Um diesem Ansatz zu folgen, hat er sich für die Leuchten aus der Familie Lichtkanal entschieden. Die architektonische Lichtlinie zeichnet sich durch ihre modulare Vielfalt aus. Sie ist in vier verschiedenen Grundtypen erhältlich, die sich in ihrer Breite unterscheiden. In Länge, Form und Farbe wird Lichtkanal aber grundsätzlich kundenindividuell gefertigt. Verfügbar sind zudem unterschiedliche Lichteinsätze. Bei der Montageart kann zwischen Einbau, Anbau und Pendel gewählt werden.
Im SAE Institute in Berlin setzten die Raumgestalter ganz auf die Pendelversion. Von den Arbeitsplätzen aus ist das Lichtkonzept passgenau auf die Flure und auch auf die Aufenthaltsbereiche übertragen worden. An markanten Stellen wird die lineare Lichtlösung bewusst eingesetzt, um die Konturen raumprägender Elemente wie Tische oder Treppen nachzuzeichnen und in Szene zu setzen. Gestalterische Freiheit bot dabei die geometrische Vielfalt des Systems – ob Winkel, Dreiecke, Wand-Decken-Verläufe oder sogar zackige Vielecke – LTS stellt sich der Herausforderung, projektspezifische Sonderformen zu realisieren, die über die orthogonale Anordnung von Lichtlinien weit hinaus gehen. Und genau diese Individualität und Dynamik verleiht der Lichtlösung am SAE Campus eine ganz eigene Handschrift, die aber auch lichttechnisch überzeugt: Alle Anforderungen an Beleuchtungsstärke, Gleichmäßigkeit und Blendfreiheit für die Bildschirmarbeitsplätze werden souverän erfüllt.